Psychotherapie ist eine wissenschaftlich fundierte Behandlungsmethode, die Menschen in schwierigen Lebenssituationen oder Krisen hilft, aus denen sie nicht allein wieder herausfinden. Sie geht davon aus, dass Körper und Seele eine Einheit sind. Symptome und Leidenszustände sind Ursache oder Ausdruck von seelischem Ungleichgewicht.

Ziel der Psychotherapie ist es das Ungleichgewicht auszubalancieren, seelisches Leid zu verringern, zwischenmenschliche Beziehungen zu stärken und die eigene Lebensqualität und Selbstwirksamkeit dauerhaft zu verbessern.

Psychotherapie bedeutet, sich selbst zuzuwenden, mit sich selbst in Kontakt zu treten. Dazu braucht es immer die Bereitschaft der Klient*innen mit der Psychotherapeut*in offen über Gefühle und Erlebnisse zu sprechen und sich mit ihren Konflikten zu beschäftigen.

Gestalttherapie

Die Gestalttherapie ist eine humanistische, ressourcenorientierte Methode. Der Menschen ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Gestalttherapie unterstützt dabei Ganzheit wiederzuerlangen, Blockaden zu lösen und Potenziale der Persönlichkeit freizulegen.

Der Name bezieht sich auf den Begriff „der Gestalt der sinnvollen Ganzheit“. Erlebnisse und Erfahrungen aus der Vergangenheit, die nicht verarbeitet sind und in uns krisenhaft wirken, nennt man „offene Gestalt“.

Das Hier-und-Jetzt ist Ausgangspunkt der gestalttherapeutischen Arbeit, alles was wir denken und fühlen passiert immer in der Gegenwart. Die Vergangenheit können wir nicht ändern, aber wir können durch Reflexion, Dialog und Erleben im Hier-und-Jetzt, den Blick auf die Vergangenheit verändern; dann ändert sich auch ihre Wirkung.

Als Gestalttherapeutin verstehe ich das Leben als lebenslangen Wachstumsprozess. Krisen, schwierige Lebensumstände bzw. -veränderungen sind unumgänglich. Wachstum bedeutet, den eigenen Kern mehr wertzuschätzen, spontaner, lebendiger und glücklicher zu werden.

Bei diesen Themen begleite ich Sie gerne

  • Verluste, Trennungen, Trauer
  • tiefgreifende Lebensveränderungen
  • Stress, Burnout, Erschöpfung
  • Überlastung, Überforderung, Neuorientierung
  • traumatisierende Erfahrungen
  • Konflikte in Beziehungen
  • psychosomatische Erkrankungen
  • Angstzustände
  • Frauenspezifische Themen – Kinderwunsch
  • Depression
  • Identitätskrisen
  • Mangel an Selbstvertrauen
  • Persönlichkeits- und Bindungsstörungen
  • Wunsch nach Persönlichkeitsentfaltung
  • Entscheidungsfindung